Positionen

Grundpfeiler für einen attraktiven Lebens und Wirtschaftsstandort sind genügend Arbeitsplätze vor Ort. Lokale Gewerbebetriebe jedweder Branche sind Garanten für Arbeitsplätze. Deshalb bekommtBad Lauterberg eine eigene aktive Wirtschaftsförderung.

Bestehende Unternehmen sollen kompetent betreut, Existenzgründer mit passenden Förderinstrumenten beraten und unterstützt werden. Für Neuansiedlungen von Gewerbebetrieben wollen wir in Bad Lauterberg für die Zukunft neue Gewerbeflächen erschließen und ausweisen, z.B. entlang der B243neu. Mittels der Errichtung eines modernen Leerstandskatasters wollen wir bisherige Leerstände erfassen und rechtzeitig drohende identifizieren und diesen entgegenwirken. Darin sollen Geschäfte, Gewerbeflächen, aber auch Wohnhäuser und Wohnungen erfasst werden, um aussagekräftige Aussagen für Planungen zu haben.

Leerstände, insbesondere in der Hauptstraße, setzen Ansehen und Attraktivität der Stadt massiv herab und müssen vermieden werden. Neuansiedlungen ohne leistungsfähige Breitbandversorgung sind so gut wie nicht mehr zu realisieren. Bisher sind nur Teilbereiche innerhalb der Kernstadt und in Barbis mittels DSL bzw. Kabel adäquat angebunden (ab DSL 6000). Mittels des Ausbaus der neuen drahtlosen Technologie LTE (Long Term Evolution) ohne die kostenträchtige Verlegung von Kabeln sollen gerade den bisher benachteiligten Ortsteilen Osterhagen, Bartolfelde und Barbis sowie den neuen Gewerbegebieten ein Breitbandanschluss ermöglicht werden. Ein wichtiges sozialdemokratisches Ziel ist die Förderung regenerativer Energien. Mögliche Ansiedlungen zur Energiegewinnung durch Wind- und Wasserkraft, Solarenergie oder Biogas werden wir vorantreiben, da so ein wichtiger ökologischer Beitrag für die Umwelt sowie Einnahmen für den Haushalt der Stadt erzielt werden können.

Unsere Stadt braucht langfristig eine Zukunftsperspektive.

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Bad Lauterberg bietet ein reichhaltiges touristisches Angebot, das noch zahlreiches Entwicklungspotential bietet. Die Stadt muss ihren Gästen ein besonderes Angebot bieten, das sich an den Wünschen und Ansprüchen der Gäste orientiert und gleichzeitig für die eigene Bevölkerung ansprechend ist. Dabei steht die weitere Förderung des Gesundheitstourismus für uns im Vordergrund. Das touristische Ganzjahresangebot von Bad Lauterberg muss attraktiv genug sein, um Gäste zu gewinnen, die sich für das Verweilen in Bad Lauterberg entscheiden, um ihnen von hier den Besuch der Sehenswürdigkeiten des Harzes, angefangen vom Brocken über die zahlreichen Seen des Weltkulturerbes „Oberharzer Wasserwirtschaft“ und Talsperren bis zum Nationalpark mittels eines barrierefreien ÖPNV zu ermöglichen.

Den Kurpark und das Glockental/Odertalsperre wollen wir als Naherholungsgebiet aktivieren. Schwerpunkte des Kur- und Touristikbetriebs müssen ein effektives Stadtmarketing und überregionale Werbung sowie die Eventorganisation sein. Insbesondere die Internetpräsenz der Stadt wollen wir im Einklang mit den Anbietern aus Handel, Gastronomie und Hotellerie zu einem attraktiven und mehrsprachigem Touristik-Portal für Bad Lauterberg ausbauen.

-> Mit der Gründung des Vereins "GesundHarz" für den gesamten niedersächsischen Harz ist das für den Bereich des Gesundheitstourismus auf den Weg gebracht. Ich freue mich, dass der Verein sein Büro in Bad Lauterberg eröffnet hat.

-> Die neue Internetpräsentation der Stadt Lauterberg ist seit dem 1. Juli 2013 online.

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Bildung fängt für uns bereits im Kindergarten an. Die Krippenplätze müssen ausgebaut werden, mit gutem pädagogischen Konzept und qualifiziertem Personal. Eine gute Ausstattung ist für uns selbstverständlich.

-> Mit dem Anbau an den Kindergarten Barbis werden in allen Kindertagesstätten der Stadt Krippenplätze angeboten.

Eine der Kernforderungen der SPD war die Einführung einer gymnasialen Oberstufe an der KGS, da Bad Lauterberg als einzige Stadt im Landkreis nicht die Ausbildung bis zum Abitur anbieten kann. Ein umfassendes Bildungsangebot ohne weite Schulwege bedeutet für Familien Zeit- und Aufwandsersparnis und damit Lebensqualität.

-> Auch diese Kernforderung ist nach 40 Jahren erfüllt worden. Frauke Heiligenstadt (SPD), neue Kultusministerin in Niedersachsen, hat als eine ihrer ersten Amtshandlungen die Oberstufe für die KGS in Bad Lauterberg genehmigt.

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Gerade im Hinblick auf die demografische Entwicklung wollen wir Bad Lauterberg mit einer aktiven Familienförderung als junge und familienfreundliche Stadt profilieren, mit einem attraktiven Wohnumfeld und bedarfsgerechten und flexiblen Kinderbetreuungsmöglichkeiten bis um 16 Uhr, damit Eltern Beruf und Familie in Einklang bringen können (Förderung von Ganztagsschulen, Kitas mit verlängerten Betreuungszeiten, evtl. auch in den Ferien). Zudem wollen wir die Kinderspielplätze qualitativ ausbauen. Nur eine kinderfreundliche Stadt kann für alle Generationen menschliche Perspektiven geben und ein Miteinander fördern.

-> Mithilfe von Spenden und der Beteiligung der Stadt sind inzwischen fast alle Spielplätze modernisiert, Spielgeräte repariert und neue aufgestellt worden.

Eine weitere Aufgabe wird sein, Kitas zu Familienzentren als Begegnungsstätte der Generationen weiterzuentwickeln, wo engagierte Ältere eingebunden werden.

Auf die Bedürfnisse der Älteren in der Gesellschaft muss weiterhin besonders eingegangen werden. Die Lebenserwartung der Menschen steigt, viele ältere Menschen sind gesund und beteiligen sich am öffentlichen Leben, andere brauchen Unterstützung im Lebensalltag. Zusätzlich zum Engagement in Familienzentren soll ein für Ältere zugeschnittenes Freizeitangebot in Kultur und Weiterbildung angeboten werden.

Die Förderung des Ehrenamts hat für mich Priorität. Die Einbindung von Verbänden und Vereinen in die Projekte der Stadt ist eine Selbstverständlichkeit.

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Die SPD Bad Lauterberg möchte die Bürger und Bürgerinnen der Stadt in Zukunft durch bessere Information (z.B. weiterhin durch Bürgerversammlungen -> wie beispielsweise bei der Hangsicherung der Koldung), Transparenz und Themenumfragen an Meinungsfindungsprozessen beteiligen. Die Verwaltung muss eine klare Kompetenzzuweisung erhalten und sich mehr an den Bedürfnissen der Bad Lauterberger und ihrer Gäste ausrichten. Dafür soll eine zentrale Anlaufstelle im Bürgerbüro der Stadtverwaltung mit erweiterten Öffnungszeiten angeboten werden. Zudem soll es zukünftig möglich sein, Behördengänge elektronisch über das Internet zu erledigen.

Für die Gewinnung von Neubürgern möchten wir spezielle Eingliederungsangebote anbieten (z.B. Willkommenspakete, Hilfe bei der Wohnungssuche oder Erleichterungen von Behördengängen). Wir wollen die Handlungsfähigkeit unserer Stadt durch verstärkte interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) erhalten.

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Eine gute medizinische Versorgung ohne lange Anfahrtswege hat für alle Generationen große Bedeutung. Mit drei Fachkliniken am Ort sind wir als Gesundheitsstadt im Harz sehr gut aufgestellt.

Diese wichtige Standortfaktor ist jedoch gefährdet, da viele Mediziner Schwierigkeiten haben, einen Nachfolger zu finden, wie das Beispiel des Kinderarztes verdeutlichte, der aber inzwischen gefunden ist. Hier wollen wir gezielt um die Ansiedlung von Haus- und Fachärzten werben, auch mit innovativen Modellen wie Filial- und Gemeinschaftspraxen mit Teilzeitmöglichkeit oder in Zusammenarbeit mit unseren Fachkliniken.

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